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Alle 100 Jahre wenn zu Vollmond ein Kind geboren wird, erlangt es von seinem Stammesgott die Kraft, ihm gleich zu sein. Um auf der Erde den Frieden zu halten. Doch es kommt die Zeit von drei Neugeborenen, drei Auserwählten - und einem Krieg!
Anzahl der Beiträge : 430 Anmeldedatum : 20.08.13 Ort : Im Stamm des weissen Tigers
Thema: Steckbrief: Göttin Takacura So Sep 15, 2013 2:35 pm
Gott vom: Stamm des Weissen Tigers Name: Takacura Geschlecht: weiblich Tier: Schneetiger Aussehen: Göttergestalt - Takacura hat eine kaffeebraune Haut und pechschwarze lockige Haare, die ihr bis zu den Beinen langen. Um Handgelenke, Fußknöchel und Hals trägt sie mehrere silberne Ringe. Das einzige Kleidungsstück, dass sie hat ist ein seidernes Silbertuch um die Hüfte geknotet. Ihre langen Haare bedecken den freien Oberkörper. Takacura ist so schön wie es keine Erden Frau je sein kann oder wird. Ihre feinen afrikanischen Gesichtszüge spiegeln Liebe, Kraft und etwas Gefahr. Sie ist groß und weiblichen kurven. Sie liebt ihr Volk "Matawa" und beschützt es vor allen Gefahren. Das Volk nennt sie auch "Na'ríng Sa'nok", das bedeutet Mutter des Waldes. Tiergestalt - Dem Volk erscheint Takacura immer als riesige Tigerin mit so weißem Fell, dass es Unwürdige erblinden lässt und Streifen so schwarz wie eine mondlose Nacht. Ihre Augen haben sowohl in Menschengestalt, wie auch als Tier keine Iris oder Pupille. Die weiße Lederhaut hat nur einen silbernen Schimmer. Es kann beängstigen sein in diese leeren Augen zusehen. ************ Stammessage: Die Erschaffung von Matawa
Spoiler:
Die Ältesten erzählen oft die Geschichte von der Entstehung des Volkes: Als die Natur noch jung war, und die Menschen noch wie die Büffel über die Ebene wandern mussten, verlief sich ein Jägertrupp mit seinen Frauen im Busch. Den ganzen Tag versuchten sie wieder aus dem Urwald heraus zu kommen. Die Gruppe trennte sich und einer der Männer spaltete sich ab und war plötzlich allein. Mit seinem Speer in der Hand streifte er durch die Farne und Sträucher. Dann raschelte etwas und eine riesige braune Katze mit schwarzen Streifen sprang aus den Blättern. Sie zeigte dem Mann ihre furchteinflössenden Zähne und knurrte ihn warnend an. Der Jäger richtete den Speer auf die riesige Bestie. Doch er wartet, denn die Raubkatze griff nicht an. Er musterte das Tier und es musterte ihn. Aus Neugier wollte der Mann näher heran gehen, da schlug es mit einer Pranke nach dem Mann. Der wich zurück und sah mit an wie sich das Tier setzte und seine Pfote leckte. Mit gezogenen Speer ging der Mann noch mal auf die gestreifte Katze zu. Diesmal wich sie zurück und der Mann sah dass sie humpfelte und wieder an seiner Pfote schleckte. Er legte den Speer weg und ging mit erhobenen Händen näher heran. In der Pfote steckte ein Splitter. Der Mann zog ihn heraus, das Tier sprang hoch und verschwand im Unterholz. Als die Nacht herein brach bauten die Jäger ihre Fellzelte auf. Aber das Feuer wollte nicht angehen. Das Holz war nass vom ständigen Regnen. So waren die Männer mit ihren Frauen und Kindern der Dunkelheit aus gesetzt, unwissend welche Gefahren der Dschungel verbarg. Und bald kamen die Schlangen von Bäumen gekrochen durch das Fell hinein zu den Schlafenden. Die Frauen schrieen und hielten ihre Kinder, die Männer versuchten mit Stöcken die Schlangen ab zu wehren. Das ganze Lager war voll davon. Giftschlangen, Würgeschlange, sie schnappten nach den Beinen und zischten laut. Dann leuchtete im Dunkeln etwas. Ein Tier mit weißen strahlenden Fell sprang auf die Schlangen und biss ihnen die Köpfe ab oder verschlang sie im Ganzen, bis keine mehr übrig ware. Die Menschen fürchteten sich vor diesem gewaltigen Tier. Eine riesige Katze mit strahlenden Fell und schwarzen Streifen. Als es sich zu den Menschen umdrehte, erschraken diese beim Anblick der leeren Augen ohne Iris oder Pupille. Der Mann, der dem verletzten Tiger begegnet war stand ganz vorne. Sie alle hörten die liebliche Stimme in ihren Köpfen: "Ich bin Takacura, die Herrin des Busches und Ihr habt meinen geliebten Bruder verschont und Mitleid gezeigt. So werde ich auch Mitleid zeigen. Wenn Ihr der Blutspur der Schlangen folgt findet ihr aus meinem Dschungel heraus; Bleibt Ihr, so steht Euch mein Schutz zu und kein Raubtier wird Euren Kindern schaden." In einem grellen Leuchten verschwand das Tier wieder und brachte den Tag. Die Jäger blieben und bauten Häuser mit starken Lehmmauern am Ufer eines Flusses. Von nun an leben sie in Frieden mit den Tigern und diese schützen das Dorf vor Eindringlingen.